Quartierarbeit Vauban: Wie arbeiten wir?
Die Quartiersarbeit Vauban – seit Oktober 2018 in Trägerschaft des Diakonischen Werks Freiburg (zuvor des Stadtteilverein Vauban e.V.) – setzt sich seit dem Jahr 2000 zusammen mit ehrenamtlichen Bewohner*innen dafür ein, dass der Stadtteil Vauban nachhaltig sozial und umweltfreundlich bewahrt und gestaltet wird – heute, morgen und in Zukunft. Quartiersarbeit ist eine neutrale Schnittstelle zwischen Bewohner*innen, den Akteuren aus dem Sozialraum Vauban (Vereine, Initiative, Institutionen und Einrichtungen) und der Stadtverwaltung. Sie orientiert sich an Zielen der Gemeinwesenarbeit, koordiniert über die Stelle „Kommunales Quartiersmanagement“ des Amtes für Soziales und Senioren. Die Quartiersarbeit Vauban hat ein offenes Ohr für Anliegen der Bewohner*innen, die ganz klar im Zentrum ihrer Arbeit stehen. Sie unterstützt, berät und begleitet Bewohner*innen bei der Umsetzung sozialer Projekte und Aktionen und hilft bei der Klärung von Problemthemen.
Die Handlungsfelder der Quartiersarbeit sind breit und beinhalten neben dem direkten Kontakt mit Bewohner*innen auch die Netzwerkarbeit, die Pflege der sozialen Infrastruktur, das Projektmanagement, das Fundraising, die Sozialraumanalyse, die Öffentlichkeitsarbeit und die Dokumentation.
Ein wichtiges offenes Gremium der Quartiersarbeit ist der Beirat, der 3 Mal pro Jahr tagt und sich auf die Satzung mit der Mitgliedschaft und Entscheidungspalette zu allen Fragen des Stadtteiles stütz.
Ein weiteres wichtiges Netzwerk ist der Arbeitskreis Inklusion. Neben den etablierten Angeboten wie das Reparaturcafé Vauban, Kino Vauban, Bewegungstreff für Senioren, Vauban Tanzt und Flohmärkte befinden sich zahlreiche weitere Projekte und Kooperationen unter der Verantwortung der Quartiersarbeit Vauban.
Nicht zu den Aufgaben der Quartiersarbeit gehört die Vermittlung von Unterkünften und Führungen, und wir haben keine Wohnungsbörse.
Quartiersarbeiterin: Olena Lytvynenko M.A., Diplompädagogin, Biologin, Kulturwissenschaftlerin und Gerontologin
In der Quartiersarbeit Vauban seit 2018 mit 50% Stellendeputat. Zuvor war sie seit 2011 pädagogische Mitarbeiterin des Caritasverbandes und leitete das Frauencafé Landwasser. In dieser Zeit realisierte sie zahlreiche Projekte im Stadtteil Landwasser und mitinitiierte und mitgestaltete das Projekt „Kunst-Land-Wasser“. Sie arbeitete zwischen 2011 und 2018 als freie Museumspädagogin in Städtischen Museen Freiburg und als freiberufliche Kulturmanagerin. Unter anderem war sie die Produktionsleiterin des interkulturellen Programms im E-WERK „Cordiale – von Herzen“ (2018 – 2021).
Ehrenamtliches Engagement:
Seit 2013 Mitglied im Netzwerk „Interkulturelle Kunst und Kultur“
Von 2014 bis 2021 Vorstandsmitglied im Haus der Begegnung Landwasser
Seit 2015 Autorin der „InZeitung“
Von 2013 bis 2018 Initiatorin und Leiterin der Kreativwerkstatt für Grundschulkinder im Haus der Begegnung Landwasser
Von 2017 bis 2019 stellv. Elternbeiratsvorsitzende an der Wentzinger Realschule, Initiatorin des Netzwerkes „Lernschwierigkeiten“
Von 2014 bis 2016 Moderatorin und Redakteurin der Radiosendung „Fura“ beim Radio Dreyeckland
Honorarkraft: Daniel Haas, Mediengestalter
Er unterstützt die Quartiersarbeit seit 2007 v.a. mit der Pflege der Website, Erstellung von Medien, Betreuung der Infokästen und als technischer Assistent bei zahlreichen Veranstaltungen. Außerdem ist Daniel Haas für den Stadtteilverein e.V. tätig: er organisiert und gestaltet das Layout des „Kulturkalender Vauban“ und verwaltet die Anzeigen für die Zeitschrift „Vauban actuel“.